2010: Skat und Kniffelturnier
Konzentration beim Spiel: Das Turnier ist an 21 Tischen in der Markthalle ausgetragen worden. Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Teilnehmer. Keiner geht mit leeren
Händen nach Hause.
von Beatrix Schulte
NWZ-online 23.11.2010
Rodenkirchen - Insgesamt 72 Kniffel- und Skatspieler sind beim nunmehr dritten Turnier des Pfingstbaumclubs und Bürgervereins Achterdorp in die
Markthalle gekommen. An 21 Tischen wurde eifrig gewürfelt und Skat gekloppt. In zwei Durchgängen sind die Siegermannschaften ermittelt worden.
Bei den Knifflern verzeichnete der Veranstalter sieben Mannschaften und bei den Skatspielern elf Teams, darunter auch sehr versierte. Überwiegend stammten die Teams aus Stadland. Aber auch
Skatclubs aus Nachbargemeinden gaben sich bei dem beliebten Turnier ein Stelldichein.
Trostpreise für Verlierer
Die Teilnehmerzahl stieg dabei von Jahr zu Jahr kontinuierlich an. Kein Wunder, denn beim Bürgerverein Achterdorp geht keine Spielerin und kein Spieler mit leeren Händen nach
Hause. Selbst den Verlierern winkt ein Trostpreis.
Der Titelverteidiger beim Skatspielen, der Bürgerverein Achterdorp, hatte in diesem Jahr nicht so viel Glück und landete nur auf einem 7. Platz mit 1345 Guten. Weitaus besser
schlugen sich die „Moorriemers Jungs“ mit Bernd Beerhorst, Gregor Goertz, Jürgen Janßen und Günter Menke, die 1983 Gute erzielten und sich damit den 1. Platz sicherten.
Auf dem 2. Platz landeten „Die Skatlaien“ aus Rodenkirchen mit Heinz Segebade, Holger Hülsebusch, Klaus Gabriel-Jürgens und Lutz Jacob, die mit 1659 Guten deutlich vom
Siegerteam geschlagen wurden.
Die „Ahnungslose-Maurer-Liga“ (1638 Gute) und das Team Hullmann (1635 Gute) reihten sich nur knapp dahinter in die Siegerliste ein. Für die Sieger und Platzierten gab es
Fleischpreise.
Auch Einzelwertung
In der Einzelwertung landete Gregor Goertz mit 1011 Guten weit vor seinen Spielerkollegen. 864 Gute schaffte Marco Busch und 668 Gute wurden für Lotti Müller von den
„Zockerweibern“ notiert.
Auch bei den Knifflern gab es einen neuen Sieger, der den Titelverteidiger „Loser“ ablöste. 6568 Punkte erzielten „Alles Pudel“ mit Ute Mannott, Marika Gras, Rolf Mannott
und Uwe Gras. Abgeschlagen mit 6030 Punkten landete die Nachbargmeinschaft Jadestraße mit Holger Hadeler, Manuela Loose, Bärbel Meyer und Heike Kaliwoda auf dem 2. Platz, gefolgt von
den „Würfelhasen“ (Katrin Bolte, Cornelia Plüth, Cordula Siegmund und Antje Krämer) mit 5883 Punkten.
In der Einzelwertung würfelte Renate Lienemann vom Team „Stichpimpuli-Club“ mit 1889 Punkten das höchste Tagesergebnis. Immerhin 1889 Punkte schaffte Silke Nordbruch vom
Team Lauser, gefolgt von Ute Mannott mit 1690 Punkten.