2012: Skat- und Kniffelturnier

Plötzlich haben Männer nicht mehr die besten Karten

„Die Zockerweiber“ liegen deutlich vorn – „Loser“ siegen beim Kniffeln

Rodenkirchen- Beim erneuten offenen Skat- und Kniffelturnier des Pfingstbaumclubs und Bürgervereins Achterdorp hat der stellvertretende Vorsitzende Rolf Mannott am Sonnabend insgesamt 17 Mannschaften à vier Personen in der Markthalle begrüßt. Keiner der Teilnehmer ging leer aus, jeder nahm am Ende des Spieleabends einen Preis mit.

 

Zusätzlich erhielten die beste Knifflerin Susan Lienemann und der beste Skatspieler Nils Eisenhauer einen Sonderpreis.

 

Erstmalig gewannen „Die Zockerweiber“ mit Manuela Timson, Christa Bruska, Lotti Müller und Reiner Stegmann das Skatturnier, das ansonsten immer sehr von den Männerteams dominiert worden war. Dass auch Frauen ein gutes Blatt in der Hand halten und damit gewinnen können, zeigten „Die Zockerweiber“ mit Bravour. Sie schafften 1780 Gute und damit deutlich mehr als ihre Konkurrenz und vor allem die zweitplatzierten „Skatlaien“ mit Klaus Gabriel-Jürgens, Holger Hülsebusch, Lutz Jacobs und Manfred Fleischer, die auf 1695 Gute kamen. Auf den dritten Platz kam das Team „Pik Flöte“ mit Norbert Müller, Michael Schmidt, Hein Athing und Bernd Irrgang, die 1638 Gute zusammenspielten.

 

Beim Mannschafts-Kniffeln siegten die „Loser“ mit Sylta Haats, Susan Lienemann, Marion Stegmann und Silke Nordbruch, die 6018 Punkte erspielten. Auf Platz 2 kam „Team 170“ mit Saskia Neelsen, Wiebke Brunemann, Claudia Odrian und Petra Grube mit 5959 Punkten. Damit erspielten sich die Vorjahressieger sogar mehr Punkte, aber gegen das starke Team „Loser“ reichte es nicht. „Die „Würfelhasen“ mit Gisela Meljes, Julia Hafeneger, Andreas Müller und Tanja Müller kamen mit 5710 Punkten weit abgeschlagen auf Platz 3.